Lillian Moore ist Wissenschaftlicherin des Etas Novum Projekts und forscht an einer Lösung des Wildfire Problems. Per Zufall verschlägt es sie ins Sanctuary, wo sie neben einer alten reizvollen Bekanntschaft eine für sie einmalige Gelegenheit vorfindet. Einen nahezu unendlichen Nachschub an Forschungsobjekten. So entscheidet sie, vorerst nicht nach Catoctin Mountain zurück zu kehren und was bei ihrem Bruder James wohl mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine durchaus impulsive Reaktion hervorrufen wird.

Obgleich James einem gänzlich anderen Weg als Lillian und ihr Vater einschlugen, ist der fünf Jahre ältere Bruder unverkennbar ein Moore. Auf seine Weise ist er wohl weit skrupelloser als seine kleine Schwester, wenngleich seine Skrupellosigkeit brachialer und greifbarer gestaltet. Dennoch, Bruder und Schwester sind eine Einheit, die allem voran in den vergangenen Jahren unverwüstlich im gemeinsamen Streben nach einer Wiedergeburt der Moderne wurde. Was auch immer Lillian bewegt oder benötigt, James macht es möglich und - obgleich ungewöhnlich für die distanzierte Frau - auch Lillian würde nahezu alles tun, würde James sie darum bitten oder würde sie denken, dass er es bräuchte.

Kurz bevor Lillian mit dem Einsatzteam nach Fort Bragg aufbrach, zweifelte James den Erfolg der Mission an. Er musste eine Vorahnung gehabt haben, dass etwas schief gehen würde und der abgebrochene Kontakt zum Team und somit seiner kleinen Schwester war trotz der Unruhen für ihn ein alarmierender Fakt, den er nicht ausblenden konnte. Anfangs wird er abgewartet haben müssen, doch wie lange kann man abwarten, ob die kleine Schwester sich doch noch melden wird? Schließlich bricht James mit einem kleinen Team seiner besten Männer auf, um nach ihr zu suchen … wie es ihn am Ende an die Seite seiner Schwester im Sanctuary verschlägt und was dann alles passieren wird, nun ich würde sagen, dass finden wir gemeinsam raus. Wäre doch langweilig wenn wir alles schon jetzt fix verplanen würden oder?

Hey du hast es bis hierhin geschafft … cool. Wie du sicher an den Profilfeldern schon gesehen hast, steckt hinter der fragwürdigen Wissenschaftlerin die jenige, die das Days Gone Bye sozusagen “verbrochen hat”. Du wirst also nicht gefahr laufen, dass ich eines Tages einfach nicht mehr auftaucht. Zudem bin ich niemand, der alles fix vorgibt. Ganz im Gegenteil, du sollst auch deine eigenen Ideen einbringen und das nicht nur im Stecki. Bezüglich Posten bin ich auch flexibel, mal kommt der Post instant, dann - meist arbeitsbedingt - brauch ich mal ein zwei Tage. Ach und nur fürs Protokoll, ich liebe es, wenn sich die Charaktere mit der Zeit entwickeln … ganz getreu dem Motto, alles kann, nichts muss.