Hi. Ich bins. Eure Hope. Wir kennen uns nun ja schon geraume Weile. Bereits vor dem Ende der Welt wie wir sie kannten, vor bald schon sieben Jahren, waren wir eine Familie. Damals standen wir füreinander ein. Heute tun wir das immer noch, aber Vieles hat sich seitdem geändert. Wir haben uns verändert. Das Leben in den Badlands lässt einem keine Wahl. Man muss sich anpassen, sonst stirbt man. Und anpassen hieß in unserem Fall, dass wir uns zu einer Bande von Tagedieben und Plünderer entwickelt haben, die das Überleben der eigenen Gruppe über das Wohl anderer stellt. Macht uns das böse? Ich glaube fest daran, dass trotz all den Dingen die wir getan haben, noch immer Menschlichkeit in uns Allen steckt. Aber ich bin ja auch die gute Seele der Truppe. Mit der Teil, der sie wie Mauerkitt zusammenhält. Obwohl wir längst keine liebende Familie mehr sind. Mittlerweile hält uns wohl die Gewohnheit mehr zusammen als alles andere. Verwundert es da wirklich, dass ich mich frage, ob es dort draussen nicht noch mehr gib? Es fesselt mich genau so viel an unseren kleinen Verbund, wie es Dinge gibt, die mich an Flucht denken lassen. Liebe oder auch eine Frage von Schuld, um nur zwei  Beispiele zu nennen. Aber wer weiß schon, was das Schicksal noch für uns auf Lager hält. In dieser Welt ist schließlich Nichts und Niemand sicher.

Mit Anfang 20 lernte Hope ihren Mann Marcus kennen. Es war Liebe auf den zweiten Blick. Tatsächlich musste er sich ziemlich ins Zeug legen, dass sie ihn bemerkte. Aber schließlich machte es doch noch Klick. So richtig. Damals stand für Hope fest, dies ist eine Beziehung für die Ewigkeit. Natürlich hatte Marcus seine Schwächen. Doch sie ergänzten sich gut. Für sie war absolut nicht abzusehen, in welche Richtung sich ihre Beziehung entwickeln würde. Die Veränderung ging so schleichend von statten, dass sie Hope komplett überraschte. Selbst hätte sie sich nie als Frau betitelt, welche sich selbst als Opfer sieht und plötzlich glitt ihrem Mann die Hand aus und sie nahm ihn in Schutz. Wie sie es nie tun wollte.

Du bist der Leader. Der Mann, der das Sagen hat. Auf dich hört man. Egal ob nun aus Überzeugung, oder weil du die schlagkräftigeren Argumente hast. Kontrolle ist dir wichtig. Obwohl du dich wunderbar an das Leben in ständiger Gefahr anzupassen scheinst, macht dir vor allem der Umstand, gefühlt nie volle Kontrolle haben zu können zu schaffen.

Im Grunde ist Peter als Marcus Cousin nicht direkt Hopes Schwippschwager. Aber das tut Nichts zur Sache. Er gehört mit zur Truppe. Einfach weil er zur Zeit des Ausbruchs zufällig bei Marcus und Hope untergekommen und somit da war. Die beiden Männer sind wie Geschwister aufgewachsen und verhalten sich auch ähnlich. So gibt es zwischen Ihnen nicht nur eitel Sonnenschein, sondern auch den ein oder anderen Zoff. Seit ihrem Verschwinden jedoch hat Hope bei Peter verschissen wie es scheint. Er hilft Marcus dabei sie im Auge zu behalten und wechselt nur noch das Nötigste an Worten mit ihr.

Mit deinem Cousin verbindet dich eine bewegte Vergangenheit. Ihr wart schon immer wie Brüder, die ihr niemals hattet. Zumindest habt ihr euch das in eurer Kindheit versprochen, weil ihr eben damals schon auf einer Wellenlänge wart. Ob du einfach nur ein Mitläufer bist, oder so tust, um im Hintergrund deine eigenen Pläne zu verfolgen? Fakt ist, dass Marcus neue Familie nur das über dich weiß, was du sie wissen lässt. Dein Wort hat Gewicht in der Gruppe. Und das weißt du auch zu nutzen.

Nach einer unschönen Scheidung ging es für Faith, ihre kleine Schwester Mary und deren Mutter, also Hopes Tante, zurück in die Heimat. Gemeinsam suchte die Weiberwirtschaft Unterschlupf im heimischen Hafen. Seit Faith Mutter und Schwester an den Virus verlor, sind ihr Großvater und ihre Cousine Hope die einzigen Bezugspersonen, welche der jungen Frau geblieben sind. Während der Apokalypse wuchs Faith zu einer taffen und wehrfähigen Frau heran. Auch wegen ihr leistete Hope nicht mehr Widerstand, als Marcus sie fand und zurück zwang. Wollte sie schließlich nicht, dass Faith wegen ihr Ärger bekam. Gott behüte, dass herauskommt, dass sie von dem Mann in der Hütte wußte.

Dein Großvater und deine Cousine sind dein Anker und mittlerweile die einzigen Menschen die dir von deiner Familie geblieben sind. Noch heute hast du Albträume in welchen du die Schreie deiner Mutter hörst. Und natürlich machst du dir Vorwürfe, dass du nicht so aufmerksam auf deine Schwester Mary aufgepasst hattest, wie du solltest. Aber damals warst du auch noch ein Teenager, fast selbst noch ein Kind. Dass in der Gruppe nicht Alles zum Besten steht weißt du und Vieles ist dir sicher auch ein Dorn im Auge. Aber was würdest du allein schon ausrichten können? Hast du Hope deshalb gedeckt, als sie diesen Mann auf der Farm rettete und in die verlassene Waldhütte brachte? Oder hast du vielleicht selbst ein Geheimnis? Immerhin bist du längst kein Kind mehr, sondern eine junge Frau. Und du weißt dir zu helfen.

Zwar versucht Marley mitunter die Stimme der Vernunft in der Gruppe zu sein. Sein Stand jedoch ist denkbar schlecht. Der Schrimpkutterbesitzer war lange Zeit ein unverzichtbarer Bestandteil der Gruppe, war er doch Kapitän des Schiffs, welches ihr Überleben sicherte. Nachdem sie jedoch den Kutter endgültig aufgeben mussten und er nicht nur zunehmend älter wird, sondern auch für seine Mädchen einsteht, scheint er Marcus immer mehr ein Dorn im Auge zu werden. Hope verdankt ihrem Großvater wie gesagt viel. Wie könnte sie da wirklich darüber nachdenken ohne ihn zu gehen, nur um sich selbst zu retten?

Der Virus scheint dir bis auf deine zwei verbliebenen Mädchen alles genommen zu haben. Gerade deshalb sind dir die Beiden auch so wichtig. Aber bildest du dir das nur ein, oder bist du nicht mehr so schnell wie früher? Und deine Augen? Die werden langsam auch schwächer. Das Leben in der Einöde macht müde. Hast du Angst, dass du bald schon als Beschützer ausgedient hast? Ganz gleich welche Sorgen dich ach quälen mögen. Für Hope und Faith bist du immer noch wie der Leuchtturm in der Finsternis, der ihnen den Weg aufzeigt.

Die Vier hier aufgeführten Charaktere, sind für meine Hope das Wichtigste in ihrem Leben, quasi der Mittelpunkt ihrer Existenz. Sie rebelliert gegen sie, opfert sich für sie auf, liebt und hasst sie, streitet sich mit ihnen und versöhnt sich wieder. Genau so wie sie vor ihnen flieht, zieht es sie zu ihnen zurück.

Als ich Hope erschaffen habe, begleiteten die vier mich im Geiste. Sie haben ihre Vergangenheit bestimmt und ihren Charakter geprägt. Und sie werden auch in Zukunft eine wichtige Rolle in ihrem Leben spielen. Ganz gleich wie auch immer wir die Geschichte weiter spinnen. Und hier stehen uns glaube ich viele Möglichkeiten offen. Es kann genau so gut geschehen, dass es zum endgültigen Bruch zwischen den Mitgliedern kommt, als auch, dass sie einfach gemeinsam weiter machen wie bisher. Mit allen Höhen und Tiefen, die eine solch nicht mehr wirklich intakte, ja schon ungesunde Bindung mit sich bringen mag.

Auf jeden Fall glaube ich sieht man, dass ich einen besonderen Hang zum Drama hege und pflege. Denn Wolkenkuckucksheim ist längst abgebrannt. Wenn ihr euch beim Lesen gedacht habt, dass man zu den Charakteren an sich ja überhaupt nicht viel erfährt, dann liegt das nur daran, dass ihr völlig freie Hand habt was ihr gerne in die Rolle interpretieren wollt. Es sollen schließlich eure heißgeliebten Chars werden und ihr habt freie Entscheidungsgewalt was ihr von Hope und den Anderen, sowie der Situation haltet. Die Zukunft möchte ich gemeinsam mit jedem der sich von den Ideenblitzen hier angesprochen fühlt gestalten. Langweilig wird es aber ganz bestimmt nicht.

Ebenso bin ich offen für ein paar weite Charaktere, welch die Familie ergänzen. Ob Faith nun irgendwo einen Freund aufgetan hat, oder sich gar eine Nebenbuhlerin für Hope auftut, welcher es ganz gelegen käme, dass die Brünette verschwindet? Warum denn nicht? Zwar sehe ich die Gruppe nicht riesengroß. Aber ein zwei Plätze sind durchaus noch frei.
Vielleicht werden sie ja sogar irgendwann des Nomadenlebens müde und knüpfen Kontakte, welche sie dann einer bestehenden Gruppe näher bringen? Ihr seht. Möglichkeiten über Möglichkeiten tun sich hier auf. Ich freu mich über Jeden der gerne mitmischen möchte. <3

Ich bin die Steffi, aka Steffööö. Vielleicht kennst du mich ja schon? Hab mir mal sagen lassen, dass man mich im RPG überall findet. *g*

Mit meinen mittlerweile 40 Jahren tummel ich mich zumindest schon seit geraumer Weile in der Foren-RPG Welt. Und was ich am liebsten tue, das ist, gemeinsam mit Anderen, mich in absolut verrückten, spannenden und mitreißenden Geschichten zu verlieren. Manchmal schieß ich ein bisschen übers Ziel hinaus, oder geh mal für eine Weile verschwuppt. Aber ich bin eine treue Seele, der man gern auch mal sein Herz ausschütten kann, wenn einem was nicht gefällt, oder die man in den Hintern treten darf, wenn man das Gefühl hat, ich bummel mal wieder ne Runde rum oder hab einfach meinen Einsatz verpennt.

Verloren gehe ich meinen Postpartner nur sehr selten. Wenn ich mich wirklich dazu entschließen sollte einen Charakter abzugeben, was bei mir gefühlt so gut wie nie vorkommt, dann spreche ich mit euch und suche gemeinsam nach einer Lösung. Denn was mir wichtig ist, ist Kommunikation. Ihr müsst nicht meine besten Freunde werden. *g* Aber die Option steht euch frei, solltet ihr mir ein Fünkchen Sympathie entgegen bringen. Wir können einfach schreiben, oder auch mal über andere Dinge sprechen. Dank meiner Internetaffinität und meines leicht speziellen Charakters hab ich zwar ein, zwei Macken. Aber die lassen sich handeln. Was mir aber schon immer ein wenig zu schaffen macht ist der Umstand, wenn ein/e Interessent/Interessentin plötzlich ohne einen Ton verschwindet, weil ich dann immer glaube, ich wäre schuld daran. *Mimosenalert* Ist Steffi mal knurrig, kann es vorkommen, dass sie mal nicht quatschen will. Aber auch das vergeht. Fragt die Anderen.

Postingrythmus. Kann man das essen? Nein Quatsch. Ich bin ein Lust- und Launeposter. Wenn eine Szene mich fesselt, kann es sein, dass du binnen weniger Stunden eine Antwort hast. Wenn ich gerade aber woanders gefangen bin oder mein Privatleben mich nervt, kann es durchaus bis zu 3-4 Wochen dauern. Wie gesagt, kann man mich immer ansprechen darauf, wenn es zu lange dauert, oder auch wenn man sich zu arg in Bedrängnis sieht häufiger posten zu müssen als man selbst will oder kann. Ich bin nämlich jemand der sowohl sehr ungeduldig sein kann, als auch jemand der geduldig wartet. Im Grunde kann mich nahezu Jeder zu seinem perfekten Postpartner erziehen. *joke*