Nicht jeder ist für das Leben in einer festen Gemeinschaft oder gar in einer Kolonie geschaffen. Schon vor dem Ausbruch der Seuche 2013, gab es sie, die Einzelgänger, die lieber für sich blieben oder die Nomaden, die nie lange an einem Ort verweilen. Und so schwer das Leben in den Badlands für unsere Loner und Nomads dieser Tage auch sein mag, natürlich gibt es auch sie in unserer Welt der Walking Dead.

Grundsätzlich gilt … Loner und Nomads sind auf sich gestellt. Sie gehören keiner größeren Gruppierung an und weil sie in der Regel nicht lange an einem Ort bleiben, müssen sie im direkten Vergleich mit Kolonien wie der Koalition aus Alexandra oder aber den Saviors mit weit weniger Ressourcen und Verbrauchsgüter über die Runde kommen.

Dennoch stehen unsere Bewohner der Badlands nicht gänzlich ohne Möglichkeiten da. Die ständigen Ortswechsel der Nomads zum Beispiel verschaffen ihnen erhebliche Vorteile im Aufspüren von wichtigen Ressourcen und stellt man sich beim Kontakt mit anderen Gruppierungen geschickt an, lässt sich damit ein durchaus lukrativer Handel für beide Seiten schließen. Doch natürlich muss man dafür zunächst einmal in den Badlands über die Runden kommen. Kampferfahrung ist hierfür schlicht weg unverzichtbar. Immerhin gibt es nicht nur die Beißer, die man sich vom Hals halten muss, sondern auch andere Menschen, die einem das Bisschen nehmen wollen, das man besitzt und womöglich unter Einsatz des eigenen Lebens errungen hat. Zudem braucht es in den Badlands schon eine gewisse Flexibilität und Bereitschaft nicht nur Risiken einzugehen, sondern eben auch mal unkonventionelle Wege zu beschreiten. Denn nicht immer ist jemand zur Hand, der mit seinem Fachwissen, eine Lösung für aktuelle Probleme zu bieten hat. Learning by doing ist in vielen Geschichten unserer Loner und Nomads zu finden und sie alle verbindet sicherlich eines, das Talent für jedes Problem eine funktionierende Lösung zu finden und sei sie auch, sich einzugestehen, dass man es selbst nicht hinbekommt und deswegen besser eine der Kolonien aufsucht, um dort um Hilfe zu bitten oder Güter gegen eben diese Hilfe einzutauschen.

Kurzum, unsere Loner und Nomads sind wahre Überlebenskünstler, die es da draußen schaffen, Tag ein, Tag aus über die Runden zu kommen. Natürlich macht einen das mit den Jahren etwas rauer und härter, doch dafür kommen sie auch ordentlich rum, wenn sie es denn wollen. Es sind also unsere Nomads und Loner, die nicht selten wichtige Informationen in die Kolonien bringen oder Güter besitzen, die man im Umkreis der Kolonien schon lange nicht mehr vorfindet.

Natürlich wollen unsere Loner und Nomads nicht gänzlich alleine durch die Badlands streifen. Immerhin wäre ein ständiges mit sich selbst posten, schon ganz schön weit am Grundgedanken dieses Forums vorbei. Wer also ist derzeit in den Badlands unterwegs, um wichtige Versorgungsgüter aufzuspüren oder sich gegen die Beißer zu verteidigen und würde sich über etwas Gesellschaft sicherlich freuen?

Natürlich lohnt sich auch immer der Blick in unseren Wantedbereich, immerhin werden immer wieder spannende Charaktere für die Badlands gesucht.