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Willkommen in der postapokalyptischen Welt des Days gone bye. Wir sind ein Walking Dead RPG, das sieben Jahre nach dem Ausbruch der Seuche ansetzt und mit einem L3S3V3 Rating und einer Spielfreigabe ab 18 Jahren versehen ist.
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Die Blacklist wurde gelöscht, freigewordene Seriencharaktere können somit jederzeit "geschnappt" werden. Zudem wird im laufe der kommenden Woche der Carneval seine finalen Infos bekommen und somit auch diese Gruppe fürs Ingame freigegeben.
though i'll never see you again
Mitte April | irgendwo im Amüsierviertel | 05.05.2020
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Dieser Ort war so … utopisch. Natürlich hatte es in Alexandria vor dem Krieg vieles gegeben, was man in den Badlands vergeblich suchte. Sicherheit, Grillabende, tägliche Routinen, die zumindest auf den ersten Blick hin nicht nach Überleben aussahen und vieles mehr. Anfangs war für Cas die warme Dusche im Haus ihres großen Bruders einfach nur unbeschreiblich gewesen. Sich mit wirklich warmem, an guten Tagen sogar heißem Wasser waschen zu können, war dank Wildfire eine echte Seltenheit geworden. Doch an diesem Ort schien die Normalität, die in Alexandria geherrscht hatte, fast schon lächerlich. Hier gab es Bars, Läden, scheinbar alles was man wollte und mit einem Mal stand sie vor einer Bar und hatte ein Glas Bier in ihren Händen “Auf den König und seine Intuition” mit einem Lächeln, dass man selten genug auf den Zügen der Südstaatlerin zu sehen bekam, hob sie ihr Glas und prostete ihrem Begleiter zu bevor sie einfach nicht anders konnte, als sich Daryls Blick vorzustellen, wenn sie ihm von diesem Ort erzählen würde. Er würde es ihr vermutlich erst wirklich glauben, wenn er das erste Mal hierher kommen würde.

Tja, der erste Punkt auf ihrer utopischen ToDo Liste war also erledigt. Diesen Ort finden und herausfinden, ob die Geschichten des Looners, den sie aufgepäppelt hatten, stimmten. Dieser Ort existierte und schien zu halten, was versprochen worden war. Jetzt galt es den nächsten Knackpunkt zu schaffen, checken ob die nötigen Dinge hier vorhanden waren und was es brauchte, um sie zu bekommen. Gerade wollte sie Paul drauf ansprechen da passierte was Cas nun wirklich schon sehr lange nicht mehr passiert war Hey Schönheit … wie wärs mit … Ein Typ war dumm genug an sie heranzutreten und seine Hände an Stellen wandern zu lassen, wo sie nichts zu suchen hatten. Noch während sie ihr Bier abstellte, schnellte ihre Hand gezielt in seinen Schritt um seine Worte unter einem Aufschrei des Schmerzes verschwinden zu sehen “Hör zu Arschloch … verzieh dich.” sie stellte nicht in Aussicht was passieren würde wenn er nicht um sein Leben lief, aber der verstärkte Druck an seinen Kronjuwelen sollten ihm klar machen was sie ihm verfüttern würde, bevor sie ihm die Scheiße aus dem Leib prügeln würde. Er schien einen Moment zu brauchen, um es zu kapieren, dann jedoch machte er sich mit einem Das wirst du bereuen Schlampe von dannen. Cassandra nahm die Drohung nicht sonderlich ernst, wenn er es darauf anlegen wollte, bitte. Jesus schien das ganze etwas zu beunruhigen “Entspann dich, wir wissen beide das ich keine Waffe brauche um ihm die Lichter ausknipsen” was beinahe wie dahin gesagt klang, aber Jesus kannte sie inzwischen gut genug um zu wissen ,wie ernst es den Dixons war, wenn sie so etwas sagten. “Kümmer du dich um den Doc ich kümmer mich um den Rest.” und so wechselte sie einfach so das Thema, als wäre das hier gerade nicht so etwas wie ein klassischer Fall von, kommt zurück um zu beißen war. Jesus war mit der Situation offensichtlich nicht glücklich, aber schließlich lenkte er ein, er leerte sein Glas und machte sich auf den Weg den Doc der Kolonie aufzusuchen. Cas würde sich auch gleich an ihren Teil des Jobs machen und herausfinden, wie man hier Werte umsetze. Warum hat der King ihr diesen Job zugetragen? Weil er wusste, dass Cassandra absolut fokussiert sein konnte. Wenn es nötig war zu töten, tat sie es, ohne darüber nachzudenken. Wenn es nötig war einen Vorteil zu suchen, dann tat sie es. Die Jahre alleine in den Badlands hatten ihr viel der Menschlichkeit genommen, die ihre Kindheit überlassen hatte. Ezekiel war einer der wenigen, die das wussten und der sie nie dafür verurteilt hatten.

In Gedanken war die Südstaatlerin also bereits daran, einen Plan zu formen. Hier wurde viel gehandelt, nur hatten sie keine Handelsgüter mitgebracht. Es brauchte also einen anderen Weg, um das, was sie brauchten, eintauschen zu können. Doch bevor sie wirklich einen gangbaren Weg gefunden hätte tauchte in ihrem Rücken wieder diese dumme Stimme auf Das ist die Schlampe und als seine Worte zu ihr durchdringen, konnte sie sich selbst nicht so recht entscheiden ,ob sie nun froh war dem Arschloch zu geben, was er verdiente, oder ob er ihr leid tun sollte.


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RE: though i'll never see you again - von Cassandra Dixon - 01.09.2023, 20:30



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